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Fortschreibung bearbeiten mit PerSEH

PerSEH wird in der Fortschreibung von Leistungen für Assistenz in eigener Häuslichkeit („Betreutes Wohnen“) und Leistungen in besonderen Wohnformen gemeinsam vom LWL und Leistungserbringern genutzt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leistungserbringer führen Fortschreibungsgespräche mit dem Menschen mit Behinderung und dokumentieren dies in PerSEH. Im digitalen Austausch zwischen der Teilhabeplanung des LWL und dem Leistungserbringer wird die Fortschreibung durch den LWL geprüft. Die Teilhabeplanung dokumentiert ihre Entscheidung in PerSEH und schließt den Vorgang. Das Ergebnis ist das BEI_NRW.

Die Arbeitsumgebung

Einrichten und Aufruf der Arbeitsumgebung

Das BEI_NRW wird in der web-basierten Anwendung PerSEH dargestellt. Durch den Einsatz einer HTML-Oberfläche kann die Anwendung prinzipiell mit einer Reihe von Webbrowsern geöffnet werden. Für interne Anwender:innen gilt die LWL-Vorgabe als Standardbrowser Microsoft Edge zu nutzen. 

Festlegen eines Standardbrowsers in Windows 10

Durch linken Mausklick auf das Windows-Symbol (1) öffnet sich das Startmenü von Windows. Hier wird per Mausklick die Option Einstellungen (2) gewählt. Es öffnet sich die folgende Bildschirmansicht:

In diesem Fenster wird mit der Maus System (1) angeklickt, um die Systemeinstellungen zu öffnen. Bei einigen Windows-Versionen existiert auf diesem Bildschirm bereits unterhalb von System (1) die Option Apps. Wenn diese Beschreibung zutrifft, dann ist bereits auf dieser Seite Apps per Mausklick auszuwählen.

Per Maus wird das Fenster Standard-Apps (1) geöffnet. Die Darstellung kann abhängig von der Windows-Version marginal abweichen.

Nun ist zunächst unter Webbrowser (1) der dort hinterlegte Browser anzuklicken. Es öffnet sich das Feld App auswählen und beispielsweise Microsoft Edge (2) kann ausgewählt werden. Dieser ist nun als Standardbrowser eingerichtet. Diese Einstellungen sind ggf. nach jedem Neustart des Computers zu wiederholen.

Anmelden über den Webbrowser

Informationen sind dem LWL-Bena Adminhandbuch zu entnehmen.

Die Benutzeroberfläche

Überblick

Nach Öffnen des Programms PerSEH im Webbrowser und Auswahl einer leistungsberechtigten Person erscheint obige Bildschirmansicht als Benutzungsoberfläche des BEI_NRW. Externe Anwender:innen starten in der Regel mit einer Ansicht der Personen-Liste und wählen dort eine leistungsberechtigte Person, um diese Ansicht zu erhalten.

Im oberen Teil des Bildschirms sind in der Programmleiste die Programmversion (1) und die angemeldete Person (2) mit der Option zur Abmeldung vom Programm hinterlegt. Direkt darunter befindet sich eine Werkzeugleiste mit einer Menüzeile (3) sowie einer Bedienleiste mit Schaltflächen (4).

Der grau hinterlegte Bereich im unteren linken Drittel wird als Modulmenü (5) bezeichnet. Das Modulmenü kann über das Icon (6) zu- bzw. aufgeklappt werden und ermöglicht dadurch eine Maximierung des Inhaltsbereiches (7) unter der Fallinformationsleiste (8).

Struktur Modulmenü

Das Modulmenü dient nach Auswahl einer leistungsberechtigten Person der Navigation im Programm. Die hinterlegten Daten im Modulmenü weisen eine aus vier Ebenen bestehende Struktur auf, wenn Personen oder Vorgänge durch Auswahl dort zur Ansicht gebracht wurden.

Folgende Ebenen sind verfügbar:

(1) Personenebene: Zeigt im Modulmenü den Namen, das Geburtsdatum sowie das Aktenzeichen der leistungsberechtigten Person und ist durch ein Personen-Icon gekennzeichnet. Zu den Inhalten der Personenebene wird auf das Kapitel Die Personenebene verwiesen.

(2) Vorgangsebene: Ist im Modulmenü durch ein Ordner-Icon gekennzeichnet, der Personenebene untergeordnet und gibt Auskunft über die Art des Vorgangs und den dazugehörigen Zeitraum. Zu den Inhalten der Vorgangsebene wird auf das Kapitel Die Vorgangsebene verwiesen.

(3) Bögen: Sind durch ein Papier-Icon erkennbar, der Vorgangsebene untergeordnet und enthalten im Inhaltsbereich übergeordnete Informationen zu den Seiten, welche sie beinhalten. Existieren in einem Bogen keine untergeordneten Seiten, entspricht eine solche Bogen-Seite technisch dem Aufruf einer Seite. Auf dieser Ebene kann der Druck eines einzelnen Bogeninhaltes durch Markieren des gewünschten Bogens mit anschließender Auswahl von Drucken initiiert werden.

(4) Seiten: Befinden sich eine Ebene unter den Bögen und erlauben im Inhaltsbereich die Datenerfassung für das BEI_NRW.

Weitere Funktions- und Informationssymbole:

Über die Auswahl des x-Symbols (5) auf der Personenebene kann die Person aus der Ansicht im Modulmenü entfernt werden. Dies führt zu keiner Änderung an gespeicherten Daten. Plus- bzw. Minus-Symbole (6) erlauben per Mausklick das Aus- bzw. Einklappen der jeweils untergeordneten Ebenen. Das Verbot der Einfahrt-Icon (6) sagt aus, dass ein Vorgang für die anwendende Person nicht bearbeitbar ist. Das Vorhängeschloss-Icon (6) symbolisiert abgeschlossene Vorgänge. Bezüglich des Uhren-Symbols (6) wird auf das Kapitel Termine verwiesen.

Die Personen-Liste

Durch Auswahl von Personen-Liste (1) oder bei Programmstart ohne Vorauswahl einer leistungsberechtigten Person erhält die anwendende Person Zugriff auf die Personen-Liste. Im Inhaltsbereich der Personen-Liste werden alle Personen und Vorgänge angezeigt, für welche die angemeldeten Anwender:innen berechtigt sind. Im obigen Fall werden 6 Personen auf 2 Seiten (2) dargestellt. Weitere Seiten können unter der Navigationsleiste (3) ausgewählt werden. Die Anzahl der angezeigten Datensätze pro Inhaltsseite kann über eine entsprechende Anpassung im Profil (4) erreicht werden. Darüber hinaus können die angezeigten Personen und Vorgänge für eine bessere Übersichtlichkeit nach vorgegebenen Filterkriterien (5) eingegrenzt werden.

Zur Anwendung von Filterkriterien erscheinen durch Mausklick auf die mit (1) markierten Positionen der Schaltflächen entsprechende Optionen im Inhaltsbereich. Die gewünschten Kriterien können unter Zuhilfenahme der Dropdown-Liste Zuständigkeit (2) sowie der Aus- und Abwahl in den Feldern der dualen Multiselectbox mit dem Label Status bestimmt werden. In der dualen Multiselectbox wechseln die gewünschten Status per Mausklick zwischen den verfügbaren und ausgewählten Optionen. Über die mittigen Schaltflächen (3) werden alle Status aus- oder abgewählt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit im Formularfeld hinter Person (4) nach Namen von leistungsberechtigten Personen oder durch Auswahl der Checkbox Fälligkeit (5) nach Vorgängen mit fälligen Terminen zu selektieren.

Bei Auswahl einer der beiden Filterschaltflächen (6) werden die gewählten Kriterien zur Filterung der Personen-Liste aktiviert oder auf die im Profil eingestellte Vorbelegung von Filterkriterien zurückgesetzt. Aktivierte Filter werden durch Tags (7) visualisiert und können bei Bedarf per Mausklick auf das jeweilige x-Symbol abgewählt werden.

Die Personen-Liste bildet unter Personen - wie das Modulmenü - die leistungsberechtigten Personen mit einer Personenebene (1) und den zugehörigen Vorgängen ab. Um die Vorgangsebene (2) einer Person einsehen zu können, ist das +-Symbol links neben dem Namen auszuwählen. Die Personen-Liste ist um den jeweiligen Vorgangsstatus (3) sowie den Vorgangszeitraum in den Spalten Von und Bis (4) innerhalb der Tabelle ergänzt. Über die blauen Pfeil-Icons oder die Spaltenüberschriften kann per Mausklick eine Sortierung der Listeneinträge erreicht werden.

Eine Auswahl der zur Bearbeitung gewünschten Inhalte des BEI_NRW kann auf verschiedene Weise erfolgen. Möglich ist dies durch Mausklick auf den Namen der leistungsberechtigten Person oder auf den Namen des gewünschten Vorganges. Die gewählte Option wird dann im Modulmenü geöffnet.

Wurde eine Person oder ein Vorgang der anwendenden Person neu zugewiesen, erscheint ein fettgedrucktes NEU (5). Alle weiteren Funktions- und Informationssymbole wurden bereits im Kapitel Modulmenü beschrieben.

Person suchen

Wurde über die Menüzeile die Option Person suchen ausgewählt, öffnet sich die obige Suchmaske (1). Die Freitextfelder hinter den Suchkriterien geben die Möglichkeit, Personen nach den angegebenen Kriterien zu suchen. Das %-Zeichen ist - wie im Beschreibungstext angegeben - als Platzhalter zur Erweiterung der Suchoptionen einsetzbar.

Anmerkung

Bei der Suche nach einem LWL-Aktenzeichen muss auf die führende Null verzichtet werden.

Beispiel: Für eine Suche nach der Person mit dem LWL-Aktenzeichen 0290361 sind die Ziffern 290361 einzugeben, da die Person ansonsten nicht gefunden wird.
 

Die Personenebene

Die Personenebene

Im Inhaltsbereich (1) der Personenebene (2) generiert das Programm PerSEH automatisch die sogenannten Personendaten aus den beim LWL hinterlegten Daten. Personendaten sind nicht änderbar. Diese Daten können ausschließlich von LWL-Mitarbeiter:innen im führenden DV-Verfahren Anlei beim LWL gepflegt werden.

Grundsätzliche Informationen zur Funktion Bearbeiter

Anmerkung:  Die gendergerechte Umbenennung in Bearbeiter:innen wird sobald wie möglich umgesetzt.

Über die Bearbeiter-Zuweisung werden die Berechtigungen zu jeder einzelnen leistungsberechtigten Person im Programm PerSEH geschaltet. Dieses erfolgt auf zwei Ebenen:

Ebene 1 ist die Personenebene. Hier ist unter Bearbeiter immer der Dummy-User Münster Abt.60 und ggfs. auch ein Dispatcher hinterlegt. Der Dummy-User Münster Abt.60 ist erforderlich, damit die internen Anwender:innen auf eine leistungsberechtigte Person zugreifen können. Der Dispatcher ist erforderlich, damit die externen Anwender:innen des jeweiligen Leistungserbringers auf die entsprechend zugeordneten leistungsberechtigten Personen zugreifen können. 

Anmerkung

Sobald ein Leistungserbringer für das Programm PerSEH berechtigt wird, erfolgt automatisiert die Zuweisung des Dummy-User Münster Abt.60 und des betroffenen Dispatchers für alle in Frage kommenden Bestandsfälle. Bei anschließenden Veränderungen (z.B. Leistungserbringerwechsel oder Neufall) erfolgt die korrekte Zuweisung des Dispatchers manuell über interne Anwender:innen.

Ebene 2 betrifft die Vorgangsebene. Auf der Vorgangsebene werden unter Bearbeiter die internen und/oder externen Anwender:innen aufgeführt, die für die Bearbeitung des Vorgangs berechtigt sind. Diese Berechtigungsvergabe ergibt sich i.d.R. automatisch durch die Anlage oder Abgabe/Übernahme einer Vorgangsbearbeitung (s. auch Kapitel Status und Folge-Status).

Dispatcher als Bearbeiter auf der Personenebene hinzufügen

Anmerkung: Die gendergerechte Umbenennung in Bearbeiter:innen wird sobald wie möglich umgesetzt.

Die Zuweisung der Datensätze einer leistungsberechtigten Person zu einem Leistungserbringer erfolgt über die sogenannten Dispatcher. Der Dispatcher mit seiner jeweiligen ZAD-Nummer repräsentiert technisch die Einrichtung im Programm PerSEH. Die Zuordnung erfolgt auf der Personenebene (1) am Ende der Seite unter der Überschrift Bearbeiter (2). Das grüne Plus-Symbol (3) mit dem Hinweis Bearbeiter hinzufügen ist zu wählen.

Es öffnet sich die Maske Bearbeiter hinzufügen (1). Im Feld Nachname (2) ist die Nummer des Dispatchers einzugeben. Per Mausklick auf das blaue Feld Suchen (3) wird der Suchvorgang gestartet.

Mit einem Mausklick auf das blau hinterlegte Suchergebnis (1) wird das Ergebnis bestätigt.

Es erscheint die Maske Bestätigung (1), die eine erneute Quittierung der Auswahl des neuen Bearbeiters einfordert. Die möglichen Optionen sind

  • Abbrechen und
  •  Zugriff erteilen.

Bei Auswahl von Zugriff erteilen (2) wird dem neuen Bearbeiter der Zugriff ermöglicht.

In der Meldungszeile (1) erscheinen Rückmeldungen des Programms zu den vorherigen Eingaben. Erfolgsmeldungen sind grün mit einem grünen Haken als Symbol.
Fehlermeldungen sind rot mit einem weißen Kreuz auf rotem Quadrat als Symbol. Warnmeldungen sind gelb mit einem schwarzen Ausrufezeichen auf gelbem Dreieck als Symbol.

Hier bestätigt PerSEH in der Meldungszeile (1), dass der Bearbeiter hinzugefügt wurde. Die Möglichkeit einen Dispatcher zu löschen und ggf. zu wechseln erfolgt auf der selben Ebene mit entsprechender Systematik.

Die Vorgangsebene

Die Vorgangsebene

Für einen Zugriff auf die Inhalte zur Bedarfsermittlung mit dem BEI_NRW sind für die leistungsberechtigte Person Vorgänge anzulegen.

Folgende Vorgänge sind für das BEI_NRW verfügbar:

Beratung und Unterstützung (lwl-intern): Der Vorgang Beratung und Unterstützung ist internen Anwender:innen zur Dokumentation des gesetzlichen Auftrages zur Beratung
durch den Träger der Eingliederungshilfe vorbehalten. Alle technischen Eingabemodalitäten für diesen Vorgang werden im Rahmen der übrigen Vorgangsbeschreibungen abgebildet. Deswegen wird auf separate Erläuterungen für diesen Vorgang verzichtet.

Neufall (lwl-intern): Ein Neufall ist durch interne Anwender:innen bei einem Erstantrag anzulegen.

Fortschreibung (lwl-intern und externe Anwender:innen): Im Rahmen einer Verlängerung der laufenden Leistungsgewährung sind alle weiteren Vorgänge Fortschreibungen und entweder durch interne oder
externe Anwender:innen anzulegen. Der strukturelle Aufbau des Vorganges Fortschreibung ist bis auf eine Ausnahme identisch zum Aufbau des Neufalls.

Unabhängig von der gewählten Vorgangsart sind alle angebotenen Bögen und Seiten eines Vorganges mit vorhandenen Informationen zu füllen.

Vorgang anlegen

Die Anlage eines Vorgangs ist unter dem Menüpunkt Vorgang anlegen (1) möglich. 

Im Anschluss an die Auswahl eines Vorganges erscheint die Abfrage, ob die Personendaten aktuell sind (1). Nun kann je nach Sachstand verfahren werden. Über die Felder Personendaten überprüfen (2) sowie Abbrechen (3) gelangt die anwendende Person zurück auf die Personendatenebene. Bei Auswahl Personendaten sind aktuell (4) werden Anwender:innen weiter durch den Ablauf zur Anlage eines Vorganges geführt.

Anmerkung

Änderungen von personenbezogenen Daten sind dem LWL weiterhin unverzüglich über die bekannten Kommunikationswege mit den entsprechenden Anlagen mitzuteilen. Aus diesem Grund ist dieser Programmschritt als Überprüfungsroutine zum Datenabgleich zu werten.
 

Es folgt eine Maske zur Eingabe des Planungszeitraumes. Dieser ist in die Felder Planungszeitraum ab (1) und Planungszeitraum bis (2) über die Tastatur oder mit der angebotenen Kalenderoption einzugeben und wird mit Mausklick auf Vorgang anlegen (3) bestätigt.

Anmerkung

Bei Anlage einer Fortschreibung ist darauf zu achten, dass bei der Auswahl der Zeiträume auf einen nahtlosen Übergang geachtet wird. Dies bedeutet, dass ein Planungszeitraum ab (2) mit dem darauffolgenden Tag des vorherigen Vorganges startet.

Beispiel: Der Planungszeitraum des vorherigen Vorganges endet unter Planungszeitraum bis (2) am 12.09.2021. Aktueller Planungszeitraum startet unter Planungszeitraum ab (2) am 13.09.2021.

Das BEI_NRW bietet unterhalb des Planungszeitraumes Informationen zur Vorgangsart (1), dem aktuellen Vorgangsstatus (2) und zugehörigen Vorgängen (3). Mögliche Folgestatus werden in einer Tabelle mit zusätzlichen Hinweisen je Status visualisiert. Zur Auswahl eines Folgestatus ist die Option Status setzen (4) in der Tabellenzeile des gewünschten Status auszuwählen.

Anmerkung

Die weitreichenden Funktionen der Status werden umfänglich im gesonderten Kapitel Status und Folge-Status erläutert. 

Kommentarfunktion

Bei Auswahl des Kommentarfeldes (1) öffnet sich ein Freitextfeld (2), welches mit bis zu 2000 Zeichen befüllt werden kann.

Ein verfasster Kommentar kann mit den Schaltflächen Abbrechen oder Kommentar speichern (3) entsprechend verworfen oder gespeichert werden.

Der gespeicherte Kommentar (4) bietet die Optionen Kommentar löschen oder Kommentar bearbeiten (5). Wurde ein Kommentar bearbeitet, so erhält dieser in seinem Zeitstempel (6) eine entsprechende Eintragung. Alle Kommentare können von allen Anwender:innen eingesehen werden.

Anmerkung

Im Rahmen der Fortschreibung kann das Kommentarfeld zusätzlich dafür genutzt werden, der internen oder externen Anwender:in Anmerkungen zum aktuellen Vorgang zu hinterlegen. Externe federführende Bearbeiter:innen eines Vorgangs werden bei einem neuen Kommentar per E-Mail benachrichtigt. In diesem Kontext ist die Funktion des Kommentarfeldes abhängig vom Status und zugeordnetem Bearbeiter (s. Grafik im Kapitel Status und Folge-Status).

Kommentare befinden sich auf der Vorgangsebene. Sie sind dadurch kein Bestandteil des BEI_NRW, haben keine Drucksteuerung und dienen lediglich einem unverbindlichen Informationsaustausch der Anwender:innen. Es besteht weiterhin die Pflicht, dem LWL verfahrensrelevante Daten über die bekannten Kommunikationswege mit den entsprechenden Anlagen zuzuleiten.

Termine

Im Inhaltsbereich der Vorgangsebene gibt es unter der Überschrift Termine die Möglichkeit, Termine zu hinterlegen. Hierzu kann händisch oder über die angebotene Kalenderoption ein Datum (1) festgelegt werden. Im Formularfeld (2) können optional Angaben zur Art des Termins erfolgen. Unter der Spalte Aktionen (3) können über Auswahl des Icons mit dem grünen +-Symbol weitere Zeilen für Termine hinzugefügt oder ein Termin per Mausklick auf das rote x-Symbol gelöscht werden. Im Modulmenü werden die Personen- und Vorgangsebene mit einem Uhren-Symbol (4) markiert, wenn ein gespeicherter Termin das Tagesdatum erreicht hat oder in der Vergangenheit liegt. Darüber hinaus kann eine Filterung der Personen-Liste (siehe Kapitel Personen-Liste) nach fälligen Terminen erfolgen.

Anmerkung

Ein Termin kann nur innerhalb des Planungszeitraumes des betreffenden Vorgangs angelegt werden. Befindet sich ein Termin außerhalb der auf Vorgangsebene angelegten Planungszeit, erscheint in der Meldungszeile eine Fehlermeldung und das Programm verweigert die Speicherung der Eingaben.

Bearbeiter auf der Vorgangsebene

Anmerkung: Die gendergerechte Umbenennung in Bearbeiter:innen wird sobald wie möglich umgesetzt. 

Auf der Vorgangsebene werden unter Bearbeiter (1) die internen und/oder externen Anwender:innen aufgeführt, die für die Bearbeitung des Vorgangs berechtigt sind. Ein Ja (2) in der Spalte Federführend kennzeichnet hierbei die aktuell maßgeblich aktiv bearbeitende Person des Vorgangs.

Die inhaltlichen und technischen Ausgestaltungen von Bearbeitern sind bereits in den Kapiteln Grundsätzliche Informationen zur Funktion Bearbeiter und Dispatcher als Bearbeiter auf der Personenebene hinzufügen (lwl-intern) umfangreich beschrieben worden.

Status und Folge-Status: Leistungserbringer

Status aus Sicht der Leistungserbringer

Status nach Anlage eines Vorgang Fortschreibung durch Leistungserbringer oder durch Übermittelung eines Vorgang Fortschreibung durch den LWL

Status Definition Funktion Folgestatus

Vorgang angelegt

Wird automatisch bei Anlage eines Vorgangs zugewiesen.

Status ermöglicht die Bearbeitung des Vorgangs.

Vorgang an LWL übermittelt

Vorgang an LWL übermittelt

Dieser Status ist vom Leistungserbringer auszuwählen, um die Bearbeitung eines Vorgangs abzuschließen und an den Leistungsträger zu übermitteln.

Finaler Status (durch Leistungserbringer) - Öffnet eine Personenliste, in der der Leistungserbringer die entsprechende Empfangsperson beim Leistungsträger auswählt, die den Vorgang zur weiteren Bearbeitung erhält. Der Status führt zur Informationsübermittlung an den Leistungsträger, zur Übertragung der Dokumente in die elektronische Akte (Doxis) und Schließung des Vorgangs.

Keiner

Vorgang mit Bearbeitungsrechten für Leistungserbringer freigegeben

Dieser Status zeigt an, dass ein Vorgang vom Leistungsträger zur weiteren Bearbeitung an den Leistungserbringer übermittelt wurde.

Vorgang wurde mit Bearbeitungsrechten für den Leistungserbringer geöffnet.

Vorgang an LWL übermittelt

Status Vorgang Fortschreibung extern

Nach Anlage des Vorganges Fortschreibung durch externe Anwender:innen (1) eröffnet sich obige Ansicht. Die Möglichen Folge-Status für diesen Vorgang (2) sind nach externer Anlage auf den finalen Status An LWL senden (3) begrenzt.

Anmerkung

Die Auswahl des Status An LWL senden (3) stößt die Übermittlung der Daten an den LWL an und schließt den Vorgang. Eine weitere Bearbeitung für externe Anwender:innen ist in der Folge ausgeschlossen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, diesen Status ausschließlich nach Prüfung der Vollständigkeit des Datensatzes zu wählen. Interne Anwender:innen werden über den Eingang einer Fortschreibung bei Start des Programms Anlei mit dem Hinweis Es sind neue Fälle im PerSEH-Postkorb vorhanden informiert.

Nach Auswahl des Status An LWL senden erscheint das Dialogfenster Änderung Status (1).

Per Dropdownlistenauswahl wird die zuständige, Person der Hilfeplanung (hier beispielhaft als „NN Schulung02“ dargestellt) ausgewählt (1) und der Vorgang wird dieser Person durch Fortfahren (2) zugewiesen. 

In der Meldungszeile wird die erfolgreiche Statusänderung (1) angezeigt. Diese Änderung veranlasst die Übertragung der Dokumente des BEI_NRW zum Leistungsträger in die elektronische Akte (Doxis). Mit diesem Schritt wechseln die Bearbeitungsrechte von der externen, anwendenden Person zu der internen, anwendenden Person und der Vorgang ist für eine externe Bearbeitung geschlossen. Dies wird durch das Verbot der Einfahrt-Icon (2) auf der Vorgangsebene visualisiert. Die folgende Übersicht fasst die Status für die externen Anwender:innen zusammen.

Status: Antrag liegt vor (bei Neuanlage Fortschreibung)
Definition: Dieser Status wird automatisch bei externer Anlage des Vorgangs Fortschreibung zugewiesen
Funktion: Kennzeichnung des Prozessschrittes
Folgestatus: An LWL senden

Status: An LWL senden (Mit automatisierter Abfrage der Hilfeplanung)
Definition: Dieser Status ist von externen Anwender:innen zum Abschluss einer Fortschreibung auszuwählen, um die Fortschreibung an den LWL zu übermitteln
Funktion: Finaler Status - Übertragung der Dokumente in die elektronische Akte (Doxis) und Schließen des Vorganges
Folgestatus: Keinen

Bearbeitungsrechte bei Anlage Vorgang Fortschreibung extern

Nach externer Anlage einer Fortschreibung sind die Status entscheidend zur Regelung der Lese-, Bearbeiter- und Kommentierungsfunktionen. Die folgende Grafik fasst die Möglichkeiten entlang der zu setzenden Status zusammen:

Quellenangaben:
Icon Brille: https://de.freepik.com/freie-ikonen/brille_934561.htm
Icon Stift: https://www.flaticon.com/de/kostenloses-icon/stift_1250615
Icon Sprechblasen: https://icons8.de/icon/123772/chat-raum

Anmerkung

Nur internen Anwender:innen obliegt die Möglichkeit, bereits geschlossene Vorgänge erneut zu öffnen.

Status und Folge-Status: LWL intern

Das Statuskonzept erläutert mögliche Status und Folge-Status aus Sicht der Leistungserbringer und aus Sicht des LWL ab BEI_NRW 3.0.

Nützliches

Hinweise, Tipps und Informationen

Sicherung des Arbeitsfortschritts durch regelmäßige Speicherung

Im gesamten BEI_NRW werden Anwender:innen beim Wechsel zwischen Seiten oder Bögen durch entsprechende Dialogfenster automatisiert zum Speichern der bisherigen Eingaben aufgefordert. Für Seiten, welche für die Aufnahme von umfänglichen Datenmengen vorgesehen sind, empfiehlt sich zusätzlich die Ausführung einer regelmäßigen händischen Speicherung über die Menüzeile. Dies sichert den bisherigen Arbeitsfortschritt.

Vermeidung von Datenverlust durch Deaktivierung von Eingabefeldern oder Eingabeblöcken

Ausgewählte Checkboxen, Radiobuttons oder Auswahlfelder aktivieren weitere Eingabemöglichkeiten. Regelhaft sind vor Aktivierung dieser Eingabeoptionen die entsprechenden Felder für die Datenaufnahme ausgegraut, unsichtbar bzw. nicht zu generieren. Erfolgt nach einer Eingabe von Daten eine Rücknahme der Aktivierung, müssen alle bisher eingegebenen Daten aus Datenschutzgründen gelöscht bzw. zurückgesetzt werden. Dies ist bis zum Speichern eines aktuellen Stands über die Funktion Zurücksetzen in der Menüzeile reversibel.

Ein typisches Beispiel für diese Funktionalität sind die Checkboxen Kapitel ist für die Planung nicht relevant auf der Seite Aktivitäten und Teilhabe oder der Seite Planung.

Effiziente Dateneingabe durch Nutzung der Tastatur

Tabulatortaste (Tab)
Auf den Inhaltsseiten der Benutzungsoberfläche führt die Nutzung von Tab einen Wechsel zum nächsten auswählbaren Steuerelement aus und markiert dieses. Eine Kombination (Tab+Shift) der Tabulatortaste und der Umschalttaste (Shift) führt zum vorherigen auswählbaren Element zurück.

Pfeiltasten (←↑↓→)
Pfeiltasten dienen grundsätzlich dazu, den Cursor zu bewegen. Sie dienen darüber hinaus auch der Navigation innerhalb von Steuerelementen.

Eingabetaste (Enter)
Die Nutzung von Enter aktiviert markierte Steuerelemente oder die entsprechenden Optionen eines Steuerelementes.

Eine Kombination in der Anwendung der beschriebenen Möglichkeiten unterbindet die Notwendigkeit, dass Anwender:innen die Hände von der Tastatur nehmen. Dies führt zu einer effizienteren Dateneingabe.

Copy and Paste (Strg+C, Strg+V)

Das Kopieren und Einfügen von Text bzw. anderen Elementen wird auf Computern im Englischen Copy and Paste genannt. Diese Möglichkeit steht für alle Texteingabefelder des BEI_NRW zur Verfügung. Copy and Paste ist über eine Markierung und anschließendem Rechtsklick mit der Maus plus der entsprechenden Auswahl einer der angebotenen Optionen möglich. Die Nutzung von Copy and Paste ist auch über Tastenkombinationen realisierbar. Die Tastenkombinationen sind Strg+C zum Kopieren sowie Strg+V für das Einfügen.

Suchfunktion (Strg+F)

Die Kombination der Steuerungstaste (Strg) mit dem Buchstaben F wird im BEI_NRW dazu verwendet, eine Suche (engl.: find) über den Suchdialog des Browsers einzublenden. Über die jeweilige Suchfunktion kann nach Textvorkommen im Inhaltsbereich des aktiven Browserfensters gesucht werden. Eine Nutzung empfiehlt sich im Besonderen für die bereitgestellten Materialien auf den Seiten des Hilfemenüs.

Aktualisierung von Inhaltsseiten im Browser (F5)

Schlechte Internetverbindungen und große Datenmengen in Zwischenspeichern können evtl. dazu führen, dass Eingaben im BEI NRW zeitverzögert sind oder die gesamte Handhabung des Instrumentes schwerfällig ist. In solchen Fällen kann eine Aktualisierung des aktiven Browserfensters über die Taste F5 oftmals einen zeitaufwendigen Neustart des gesamten Programms vermeiden. Mit Strg+F5 kann darüber hinaus eine Aktualisierung mit Leerung des Zwischenspeichers der Seite realisiert werden. Vor Nutzung der beschriebenen Optionen wird dringend eine Sicherung der bisherigen Eingaben über eine händische Speicherung empfohlen.

Allgemeiner Hinweis

Die Nutzung von Tastenkombinationen für die Arbeit in Computerprogrammen kann arbeitserleichternd und damit auch für die Anwendung des BEI_NRW sinnvoll sein. Die auf dieser Seite aufgeführten Möglichkeiten sind nicht abschließend.

Glossar

Anlei
ANLEI = Antragsaufnahme und Leistungsgewährung
Das ANLEI Verfahren ist das führende IT-Verfahren zur Antragsaufnahme und Leistungsgewährung im LWL-Inklusionsamt Soziale Teilhabe.

Checkbox
Eine Checkbox ist ein Steuerelement grafischer Benutzungsoberflächen. Eine Checkbox dient zur Eingabe und Anzeige von Ja/Nein-Werten. Checkboxen werden häufig zum Aufbau von interaktiven Checklisten, Auswahl- oder Fragelisten verwendet, wo mehrere Optionen einer Liste angewählt werden können. Im Gegensatz dazu kann bei dem sehr ähnlichen Bedienelement Radiobutton immer nur eine einzige Option ausgewählt werden.

Copy and Paste
Kopieren und Einfügen

Cursor
Der Cursor markiert die aktuelle Bearbeitungsposition in Textverarbeitungen oder auf Benutzungsoberflächen. Auch der Mauszeiger wird als Cursor bezeichnet.

Dispatcher
Ein Dispatcher ist technisch eine abstrakte anwendende Person, die die jeweilige leistungserbringende Einrichtung mit einer eindeutigen ZAD-Nummer im Programm PerSEH repräsentiert. Der Dispatcher ermöglicht den Zugriff für die externen Anwender:innen auf leistungsberechtigte Personen, die im Programm PerSEH hinterlegt sind.

Doxis
Bezeichnet die elektronische Akte des LWL-Inklusionsamt Soziale Teilhabe.

Dropdown-Liste
Eine Dropdown-Liste ist ein Steuerelement in einer grafischen Benutzungsoberfläche, mit dem eine anwendenden Person einen Wert aus einer vorgegebenen Liste von Werten auswählen kann.

Multiselectbox
Eine Multiselectbox ist ein Steuerelement in einer grafischen Benutzungsoberfläche, mit dem einer anwendenden Person die Auswahl mehrerer vorgegebener Elemente ermöglicht wird.

Externe Anwender:innen
Externe Anwender:innen bezeichnet in diesem Handbuch Personen der leistungserbringenden Einrichtungen, welchen schreibende Rechte im Programm PerSEH zugeordnet sind.

ICF
International Classification of Functioning, Disability and Health; deutsch: Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

Interne Anwender:innen
Interne Anwender:innen bezeichnet in diesem Handbuch Personen des LWL-Inklusionsamt Soziale Teilhabe, welche mit schreibenden Rechten im Programm PerSEH hinterlegt sind.

Label
Beschriftung bzw. Etikettierung eines Eingabefeldes

Link
Ein Link ist ein Querverweis, der funktional einen Sprung zu einem anderen elektronischen Dokument oder an eine andere Stelle innerhalb eines Dokuments ermöglicht. Wenn der Link ausgeführt wird, wird automatisch das darin angegebene Ziel aufgerufen.

Radiobutton
Ein Radiobutton ist ein Steuerelement grafischer Benutzungsoberflächen, das der Auswahl genau einer Option aus mehreren dient.

Screenshot
Ein Screenshot ist eine fotoähnliche Abbildung des aktuellen grafischen Bildschirminhalts.

Tag/Tags
(engl.: tag = Schildchen, Etikett) 
In PerSEH visualisieren Tags getroffene Auswahlen aus Mehrfachauswahllisten in Form von kleinen grauen Schaltflächen (Schildchen, Etiketten).

Tooltip
Ein Tooltip ist ein kleines Pop-up-Fenster in Anwendungsprogrammen oder Webseiten. Es zeigt per Mausklick eine Beschreibung zu einem Element der grafischen Benutzungsoberfläche.

ZAD - Nummer
ZAD
= Zentrale Adressdatei 
Die ZAD ist die zentrale Adressdatei im LWL-Inklusionsamt Soziale Teilhabe.

Web-Anwendungen für die Fortschreibung: PerSEH und LWL-Bena

Leistungserbringer benötigen für ihre Mitwirkung an der digitalen Fortschreibung zwei Web-Anwendungen: PerSEH und LWL-Bena. Diese werden durch den LWL nach einmaliger Registrierung zur Verfügung gestellt.

Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Leistungserbringer personalisierte Zugangsdaten für die Web-Anwendung LWL-Benutzeradministration (LWL-Bena). Zugriff auf diese Web-Anwendung bekommen ausschließlich die von den Leistungserbringern benannten einrichtungsinternen Administratorinnen und Administratoren. Sie können mit diesem Programm selbstständig Benutzerinnen und Benutzer für die zweite Anwendung, das Datenverarbeitungsverfahren „Personenzentrierte Steuerung der Eingliederungshilfe“ (PerSEH), anlegen. In PerSEH können die zuvor angelegten Benutzerinnen und Benutzer den Vorgang Fortschreibung bearbeiten.

Datenschutz in PerSEH

Bei der Nutzung von PerSEH durch Mitarbeitende des LWL gelten die Hinweise zum Schutz der persönlichen Daten des Menschen mit Behinderung (datenschutz-perseh.lwl.org).

Sobald der Leistungserbringer feststeht, erhält dieser einen Zugriff auf die Dokumentation der Bedarfsermittlung und die damit verbundenen personenbezogenen Daten, damit die zuständige Ansprechperson beim Leistungserbringer den Menschen mit Behinderung gut unterstützen kann.

Im Rahmen der Fortschreibung führt der Leistungserbringer ein Gespräch mit dem Menschen mit Behinderung, dokumentiert dieses Gespräch in PerSEH und übermittelt die Inhalte digital an den LWL. Für die Datenverarbeitung im Rahmen der Bedarfsermittlung und Fortschreibung im Sinne des Artikel 4 Nummer 7 DSGVO ist der Leistungserbringer selbst verantwortlich.

Videotutorial: Digitaler Versand

Im Video erfahren Anwender und Anwenderinnen, wie sie eine Fortschreibung mit der webbasierten Anwendung PerSEH an den LWL übermitteln. Schritt für Schritt wird der digitale Versand einer Fortschreibung sowie der wechselseitige Kommunikationsprozess zwischen LWL und Leistungserbringer direkt auf der Nutzeroberfläche von PerSEH gezeigt.

Häufig gestellte Fragen

Unsere Antwort

Zugangsvoraussetzungen für PerSEH

  1. Leistungserbringer in Westfalen-Lippe, die
  2. Leistungen für Erwachsene für selbstständiges Wohnen mit ambulanter Unterstützung und/oder für Wohnen in besonderen Wohnformen und
  3. Leistungsvereinbarung mit dem LWL abgeschlossen haben.

Unsere Antwort

  1. Personen, die Leistungen in Form von ISB (Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung) erhalten.
  2. Personen, die ihre Leistungen ausschließlich als Persönliches Budget beziehen.
  3. Personen, die als Leistung ausschließlich Tagesstruktur (ehemals LT23/24) beziehen.
  4. Personen, die Leistungen in Form von BWF (Betreutes Wohnen in Gastfamilien) erhalten.
  5. Personen, die Leistungen im Rahmen eines Dauerverwaltungsaktes (ugs. "unbefristete Kostenzusage") erhalten.

Unsere Antwort

Möglichkeit 1: Es werden gar keine leistungsberechtigten Personen angezeigt

Wenn gar keine leistungsberechtigten Personen in PerSEH sichtbar sind, prüfen Sie bitte, ob Ihrer Benutzerkennung alle notwendigen Rollen, Berechtigungen und Vertretungen zugewiesen sind. Ihr:e Administrator:in kann Ihnen mitteilen, welche Rollen, Berechtigungen und Vertretungen Ihnen zugewiesen sind.

Möglichkeit 2: In der Personenliste fehlt eine leistungsberechtigte Person

Wenn in der Personenliste eine leistungsberechtigte Person fehlt, prüfen Sie bitte, ob die leistungsberechtigte Person die Voraussetzungen erfüllt, um in PerSEH abgebildet zu werden.

Folgende leistungsberechtigte Personen werden nicht nach PerSEH übertragen:

  • Personen, die Leistungen in Form von ISB (Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung) erhalten.
  • Personen, die ihre Leistungen ausschließlich als Persönliches Budget beziehen.
  • Personen, die als Leistung ausschließlich Tagesstruktur (ehemals LT23/24) beziehen.
  • Personen, die Leistungen in Form von BWF (Betreutes Wohnen in Gastfamilien) erhalten.
  • Personen, die Leistungen im Rahmen eines Dauerverwaltungsaktes (ugs. "unbefristete Kostenzusage") erhalten.

Wird Ihnen eine Person nicht angezeigt, obwohl sie die Voraussetzungen erfüllt, um nach PerSEH übertragen zu werden, kontaktieren Sie bitte den zuständigen Teilhabeplaner oder die zuständige Teilhabeplanerin. Sie kann den Einzelfall in PerSEH nachtragen.

Möglichkeit 3: Mehrere leistungsberechtigte Personen werden nicht in PerSEH angezeigt

Wenn mehr als zwei leistungsberechtigte Personen nicht in PerSEH sichtbar sind, prüfen Sie bitte, ob die leistungsberechtigten Personen die Voraussetzungen erfüllen, um in PerSEH abgebildet zu werden.

Folgende leistungsberechtigte Personen werden nicht nach PerSEH übertragen:

  • Personen, die Leistungen in Form von ISB (Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung) erhalten.
  • Personen, die ihre Leistungen ausschließlich als Persönliches Budget beziehen.
  • Personen, die als Leistung ausschließlich Tagesstruktur (ehemals LT23/24) beziehen.
  • Personen, die Leistungen in Form von BWF (Betreutes Wohnen in Gastfamilien) erhalten.

Werden Ihnen mehrere Personen nicht angezeigt, obwohl diese die Voraussetzungen, um nach PerSEH übertragen zu werden, erfüllen, melden Sie sich bitte bei der zuständigen Gruppenleitung der Einzelfallhilfe. Diese kann die Einzelfälle in PerSEH nachtragen lassen. Hier möchten wir für eine reibungslose Korrektur, um eine Aufstellung der leistungsberechtigten Personen in einer Excel Datei, bitten. Wir benötigen pro betreffende leistungsberechtigte Person:

  • den vollständigen Namen der leistungsberechtigten Person
  • das LWL-Aktenzeichen
  • die aktuelle Einrichtungsnummer
  • den Stichtag der Verlegung in die genannte Abteilung bzw. andere Einrichtung
  • die aktuelle Adresse 

Unsere Antwort

Damit Sie einen Vorgang Fortschreibung anlegen können, müssen Sie die Voraussetzungen erfüllen. Voraussetzung für die Anlage eines Vorgangs Fortschreibung ist, dass Ihrer Benutzerkennung in PerSEH die Rolle „Externer Mitarbeiter Schreibend“ zugeordnet ist. Ihr Administrator oder Ihre Administratorin kann Ihnen mitteilen, welche Rollen Ihnen zugewiesen sind.

Wenn Sie keinen Vorgang Fortschreibung anlegen können, obwohl Sie die oben genannte Voraussetzung erfüllen, kontaktieren Sie bitte den Bearbeiter oder die Bearbeiterin des vorherigen Vorgangs. Das kann ein Teilhabeplaner/eine Teilhabeplanerin des LWL oder ein anderer Benutzer/eine andere Benutzerin aus Ihrer Einrichtung sein. Sie finden Informationen zu der Person auf der Vorgangsebene. Der vorherige Bearbeiter oder die vorherige Bearbeiterin muss den zuvor angelegten Vorgang schließen und kann Ihnen damit den Zugriff auf die Funktion Vorgang „Fortschreibung anlegen“ ermöglichen. Es kann immer nur einen aktuellen Vorgang geben.

Unsere Antwort

Für den Zugang zum webbasierten DV-Verfahren ist ein internetfähiger PC erforderlich. Der elektronische Zugang erfolgt über das Internet mit einer 2-Faktor-Authentifizierung. Eine spezielle Software wird nicht benötigt.

Unsere Antwort

Es gibt keine Schnittstelle zwischen PerSEH und dem EDV-System des Leistungserbringers. Die Einrichtung einer solchen Schnittstelle ist für den LWL nicht realisierbar.

Unsere Antwort

Damit Ihre Kollegen und Kolleginnen von Ihnen angelegte Fortschreibungen bearbeiten können, muss Ihr Administrator oder Ihre Administratorin zwischen Ihnen und den entsprechenden Kollegen und Kolleginnen ein Vertretungsrecht in LWL-Bena anlegen.

Unsere Antwort

Nein, dies ist nicht möglich. Wie bisher erfolgt die Meldung zunächst an den zuständigen Mitarbeiter oder die zuständige Mitarbeiterin beim LWL, der oder die diese Personen dann anlegt und Ihnen ins System spielt.

Unsere Antwort

Nein. Im Moment ist es nicht vorgesehen Fortschreibungen zu löschen.