Im Gespräch zwischen Leistungserbringer und dem Menschen mit Behinderung erfolgt eine Einschätzung, wie die Ziele aus dem letzten Planungszeitraum erreicht wurden.

Für jedes konkrete Teilhabeziel bzw. Handlungsziel des vergangenen Zeitraumes wird die Einschätzung des Menschen mit Behinderung zur Zielerreichung besprochen und dokumentiert.

Dabei zählt sowohl die Einschätzung des Menschen mit Behinderung als auch, was beim Erreichen oder Nicht-Erreichen der Ziele geholfen oder gehindert hat. Berücksichtigt werden nicht allein fachliche Interventionen, die einen angestrebten Zustand erhalten oder verändern können, sondern auch Ereignisse und Einflüsse, die nicht geplant waren. Einflussfaktoren können dabei zum Beispiel das Verhalten der eigenen Person sein, Veränderungen in der Umwelt oder auch die gewählten Maßnahmen. 

Der Leistungserbringer dokumentiert aus fachlicher Perspektive seine abweichende oder ergänzende Einschätzung zur Zielerreichung und zu hindernden und fördernden Faktoren. Ebenso erfolgt der Eintrag von wichtigen durchgeführten Maßnahmen, die zur Zielerreichung beigetragen haben.