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Seite: Kontextfaktoren

Auf der Seite „Kontextfaktoren“ werden der persönliche Hintergrund des Menschen mit Behinderung (Personbezogene Faktoren) sowie umweltbezogene Förderfaktoren und umweltbezogene Barrieren erfasst. Die Angaben zu den Kontextfaktoren aus der Seite „Datenübernahme Formular Persönliche Sicht“ werden 1:1 übertragen und sind die Grundlage für ein vertiefendes Gespräch.

Ansichtsversion

Diese Ansichtsversion zeigt, wie eine ausgefüllte Seite „Kontextfaktoren“ des BEI_NRW aussehen kann und enthält gleichzeitig fachliche Erläuterungen.

Hinweis: Die Ansichtsversion wird zeitnah zur Verfügung gestellt.

Bearbeitung in PerSEH

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Weiterführende Informationen

Kontextfaktoren im BEI_NRW

Der Gesprächsleitfaden im BEI_NRW orientiert sich an der ICF. Demnach sind Behinderung und Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeit keine statischen Merkmale, sondern vielmehr als ein dynamischer Prozess zu verstehen. Im bio-psycho-sozialen Modell werden die Kontextfaktoren mit einbezogen. Die Kontextfaktoren und Aktivitäten und Teilhabe stehen in Wechselwirkung, beeinflussen sich also gegenseitig. Dies bedeutet, dass die Angaben zu den Kontextfaktoren mit der Betrachtung der Aktivitäten und Teilhabe in Verbindung gebracht werden müssen.

Kontextfaktoren beschreiben den persönlichen Lebenshintergrund des Menschen mit Behinderung. Kontextfaktoren sind aufgeteilt in Personbezogene Faktoren und Umweltbezogene Förderfaktoren und Barrieren.

Zu Personbezogenen Faktoren gehören zum Beispiel: bisherigen Erfahrungen im Leben, wichtige Dinge aus der Vergangenheit, Eigenschaften – wie der Mensch mit Behinderung ist und was ihn ausmacht.

Zu Umweltbezogenen Förderfaktoren gehören zum Beispiel: Menschen, die für den Menschen mit Behinderung da sind, Hilfsmittel (zum Beispiel ein Rollstuhl und oder technisches Hilfsmittel), gute Busverbindungen, Geschäfte in naher Wohnumgebung.

Zu Umweltbezogenen Barrieren gehören zum Beispiel: Menschen, die den Menschen mit Behinderung nicht unterstützen, fehlender Rollstuhl oder fehlende technische Hilfsmittel, keine gute Busverbindung, keine erreichbaren Geschäfte, eine nicht passende Wohnumgebung, fehlende Barrierefreiheit.